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25H1211E Stadtteilerkundung Kranke Zeiten: Hattingen zwischen Pest, Pocken und Corona Ein historischer Rundgang

Unter dem Titel „Kranke Zeiten: Hattingen zwischen Pest, Pocken und Corona“ führt dieser Stadtrundgang durch die weniger bekannten, aber umso eindrücklicheren Kapitel der lokalen Medizingeschichte. Krankheiten wie Typhus, Blattern, Ruhr oder der gefürchtete Englische Schweiß bedrohten über Jahrhunderte hinweg das Leben der Menschen – oft ohne Aussicht auf Heilung. Besonders dramatisch war der Ausbruch der Pest, die zwischen 1542 und 1632 in Hattingen über 1.400 Todesopfer forderte. Wer erkrankte, welche Behandlungen es gab und wie die Seuchen das alltägliche Leben beeinflussten, steht ebenso im Mittelpunkt wie die Geschichte bedeutender Persönlichkeiten – etwa Wilhelm, der Arzt – und die Entwicklung medizinischer Infrastruktur, z. B. der ältesten Apotheke Hattingens. Darüber hinaus wird ein Blick auf die symbolischen Darstellungen an Gebäuden wie dem Bügeleisenhaus geworfen, deren „fiese Fratzen“ eng mit der Wasserversorgung der Stadt verknüpft sind. Dieser historische Rundgang lädt dazu ein, in eine Zeit einzutauchen, in der Krankheiten das Schicksal ganzer Generationen bestimmten.

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Termine zum diesen Kurs
Datum Uhrzeit Ort
Datum:
08.02.2026
Uhrzeit:
11:00 - 12:30 Uhr
Wo:
Treffpunkt:: Stadtmodell auf dem Hattinger Untermarkt