Nachdem jahrhundertealte Kulturlandschaften in den 1960er Jahrenertragreicheren, industriellen Obstanbaugebieten weichen mussten, werden die naturbelassene Streuobstwiesen seit einigen Jahren wieder aufgewertet. Alte Sorten werden wieder neu entdeckt. Hier sehen nicht ein Apfel und eine Birne aus wie die Andere. Nein, es gibt großes und kleines und auch mal seltsam geformtes Obst. Und unterschiedliche Geschmacksrichtungen.
Auch die Stadt Bochum ermöglicht es ihren Bürger*innen Obst auf zahlreichen städtischen Obstwiesen zu ernten. Nicht nur zahlreiche unterschiedliche Apfelsorten, sondern auch Birnen und Kirschen kann man hier finden. Und es gibt sogar auch eine Wallnussallee.
Im Rahmen unserer Fahrradtour werden wir einige dieser Streuobstwiesen anfahren und mit etwas Glück auch noch Geschmacksproben nehmen. Regionaler und saisonaler geht nicht. In Maßen und für den eigenen Gebrauch ist es erlaubt Obst zu ernten - ungespritzt und kostenlos. Der Verzehr erfolgt auf eigene Gefahr.
Strecke: ca. 25 km, Rad - und Waldwege, Straße meist verkehrsberuhigt